Veröffentlicht in Verkehr
am 26.04.2025 von SPD-LOS
Die "Radverkehrsstrategie 2030" des Landes Brandenburg nennt ehrgeizige Ziele. Danach soll der Anteil der Radfahrer (m/w/d) im Straßenverkehr bis 2030 auf 20 Prozent steigen. Im Jahre 2017 betrug er elf Prozent und in diesem Jahr gerade zwölf Prozent. Bleiben fünf Jahre, um das hoch gesteckte Ziel von 20 Prozent zu erreichen. Im Jahr 2023 verunglückten in Brandenburg übrigens 2.923 Radfahrer. Die Zahl hat sich in den vergangenen Jahren kaum verändert.
Zumal die bestehenden Radwege in die Jahre gekommen sind. Frost und Wurzelwerk haben an vielen Stellen vor allen Strecken in Wäldern und Fluren ihr Werk getan. Rechte Freude kommt beim Fahren nichtr mehr auf. Es gibt als viel zu tun!
Ziele der Brandenburger Radverkehrsstrategie
* Radverkehrsinfrastruktur erweitern, erhalten und modernisieren,
* Förderung der Verknüpfung von ÖPNV und Fahrrad im Verbundgebiet BerlinBrandenburg kundenfreundlich lenken, unterstützen und wo möglich auch fördern,
* Nahmobilität aus verkehrspolitischer und städtebaulicher Sicht als Voraussetzung für eine klima- und umweltfreundliche Mobilität in Städten und Gemeinden stärken,
* Informationen zu den positiven Effekten des Radfahrens für den Einzelnen und die Gesellschaft verbessern,
* Kommunikation zwischen Landesregierung und kommunaler Familie ausbauen,
* Bundes-, Landes- oder auch kommunale Aktionen zur Förderung des Radverkehrs initiieren und unterstützen.
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